10:00-10:15 Offizielle Eröffnung DWPN 2024
Piotr Krzystek, Präsident der Stadt Szczecin
Cornelia Pieper, Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig
Heiko Miraß, Parlamentarischer Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg
Jobst-Hinrich Ubbelohde, Staatssekretär für Europa und Beauftragter für Brandenburgisch-Polnische Beziehungen Ministerium der Finanzen und für Europa
Adam Palacz, Geschäftsführer SEC Szczecińska Energetyka Cieplna

10:15-11:15 Panel 1: Auswirkungen der Energiewende in polnischen und deutschen Städten und Gemeinden
- Rafał Księżopolski, Stadt Szczecin, Leiter des Büros für Energiemanagement
- Dipl.-Ing. Sven Geitmann, Verleger, Autor, Fachjournalist
- Diskussion

11:15-11:30 Kaffeepause

11:30-12:30 Panel 2: Anwendung sozialer Verantwortung (CSR) in polnischen und deutschen Unternehmen
- Irena Dul, SEC Szczecińska Energetyka Cieplna, Leiterin der Abteilung für nachhaltige Entwicklung
- Nils Busch Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e.V.
- Diskussion

12:30-13:00 Mittagspause

13:00-14:00 Panel 3: Mitwirkung der Zivilgesellschaft an der Entscheidungsfindung in den Städten und Gemeinden – Chancen und Grenzen
- Magdalena Błaszczyk, Stadt Szczecin, Leiterin des Büros für zivilen Dialog
- Dr. Richard Meng, Stiftung Zukunft Berlin, Vorstand
- Diskussion

14:00-14:30 Abschluss und Zusammenfassung des Treffens
Programmänderungen sind vorbehalten.

Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Gesundheit von den Patienten im Bereich der pädiatrischen Onkologie durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter Einsatz innovativer Technologien sowie den Austausch von Know-how und die Ausbildung von medizinischem Personal auf beiden Seiten der Grenze.

TEMICARE 2.0 ist eine Zusammenarbeit von renommierten Zentren aus der pädiatrischen Onkologie aus Greifswald, Stettin, Krakau und Danzig, die Telemedizin, VR und künstliche Intelligenz nutzen, um Kinder noch effektiver zu behandeln, zu versorgen und zu heilen.

Ärzte und weiteres medizinisches Personal aus den beteiligten Einrichtungen des Projekts treffen sich regelmäßig online, um medizinische Fälle aus der Ferne zu besprechen und Erfahrungen auszutauschen. Dies hilft bei der Auswahl der optimalen Behandlungsmethoden. Die Partnereinrichtungen werden mit modernen VR-Brillen ausgestattet, mit denen medizinische Fälle mit Patienten und ihren Familien besprochen werden können. Der Einsatz von VR wird einen effektiveren Dialog mit jungen Patienten ermöglichen, die bei herkömmlichen Gesprächen mit Ärzten oft eingeschüchtert sind.

Familien, deren Kinder von Krebs betroffen sind, werden Antworten auf ihre Fragen mit Hilfe eines Online-Tools finden, das im Rahmen von TEMICARE 2.0 entwickelt wird, künstliche Intelligenz nutzt und auf fundierten medizinischen Erkenntnissen beruht.

Projektpartner von TEMICARE 2.0 sind:

• - Universitätsmedizin Greifswald
• - Universitätskrankenhaus Nr. 1 der Prof. Tadeusz Sokołowski-Universität in Stettin
• - Pommersche Medizinische Universität in Stettin
• - Jagiellonen-Universität in Krakau - Collegium Medicum
• - Medizinische Universität in Danzig

Das Projekt TEMICARE 2.0 begann am 1. April 2024 und läuft bis zum 31. März 2027.

Es hat ein Gesamtvolumen von fast 2,6 Millionen Euro und 80 Prozent dieses Betrags stammen aus dem Interreg-VIa-Programm, welches aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert wird.

In einem seiner Briefe schrieb Joseph Haydn bescheiden: Vielleicht wird meine Musik zu einer Quelle, in der ein Mensch, der unter der Last seiner Sorgen steht, Seelenfrieden und Ruhe findet, wenn auch nur für einen Augenblick. Offensichtlich ist sie jedoch zu etwas viel Größerem geworden. Bei der öffentlichen Premiere von Haydns Schöpfung im März 1799 wollten so viele Menschen Haydns neues Oratorium im Wiener Burgtheater hören, dass es buchstäblich einen Kampf um jeden Platz gab.

Obwohl während des Konzerts absolute Stille im Publikum herrschte, wurde der Saal, als die letzte Note erklang, sofort mit warmem Applaus erfüllt. Und Haydn selbst, der damals schon älter war, wurde wiederholt von der jubelnden Menge auf die Bühne gerufen. Die Karten für die folgenden Konzerte, bei denen Die Schöpfung auf dem Programm stand, waren in Windeseile ausverkauft und brachen alle Verkaufsrekorde. Das Werk wurde durch den Aufenthalt des Komponisten in London inspiriert, wo er auf Händels monumentale Kompositionen stieß. Diese haben Haydn sehr beeindruckt. Er wollte ein Oratorium von vergleichbarer Größe schaffen, das für einen kraftvollen Chor, ein Orchester und Solisten geschrieben wurde. Als sehr religiöser Mensch griff er auf die Geschichte der Weltschöpfung aus dem biblischen Buch Genesis zurück. So beginnt das Oratorium mit einer äußerst ergreifenden musikalischen Illustration des Chaos, während die folgenden Sätze das Publikum durch die aufeinanderfolgenden Akte der göttlichen Schöpfung bis zum Erscheinen der ersten Menschen, Adam und Eva, führen. Für Haydn war Die Schöpfung eine Art Glaubensbekenntnis und eine Zusammenfassung seiner kompositorischen Leistungen.

Herbstausstellung in der Pommerschen Bibliothek mit dem Titel: „Wir auch aus Pommern!“ Dabei handelt es sich um Werke von 15 Künstlern aus Greifswald.
Die Arbeiten, die sie präsentieren werden, sind sehr interessant und vielfältig. Stettiner Besucher können verschiedene künstlerische Techniken wie Seidenmalerei, Aquarell, Grafik, Öl- und Acrylmalerei sehen. Stile und Themen variieren ebenfalls. Künstler interpretieren in ihrer Arbeit die Welt um sie herum umfassend. Wir werden Landschaften, Seestücke, Natur, Gesellschaft und historische Themen realistisch und abstrakt dargestellt sehen. An der Ausstellung beteiligte Künstler: Bernd Anders, Sven Bremer, Eckhard Buchholz, Heike Camp, Karin Ende, Jens Kirsch, Elke Klonikowski, Nadja Klüter, Helmut Maletzke, Stefanie Meinke, Herbert Raddatz Uwe Rieger, Kristian Salewski, Christine Schulz, Burkhard Szymanski gründen in Greifswald eine Künstlergruppe namens „Bunche“. Die Gruppe bringt bildende und literarische Künstler zusammen, um kulturelle Aktivitäten in der Region zu unterstützen und zu verbreiten.
Die Gruppe wurde 1946 von Helmut Maletzke und Nicolaus Zaske gegründet. Sitz der Gruppe ist die Kunsthalle und das Kulturzentrum „Pommernhus“ in Greifswald.
Die Ausstellung dauert bis zum 29. November 2024

Auf dem Programm hören wir Musikstücke großer deutscher und polnischer Komponisten: Präludium und Fuge in c-Moll von J.S. Bach, Chaconne in f-Moll von J. Pachelbel, Fuge - Bolero von M. Sawa, Meditation von F. Nowowiejski, Fantasie op. 72 Nr. 2 von C. Ad. Lorenz und Sonate Nr. 1 in F-Dur von Th. A. Volckmar. Alle diese Musikstücke werden von dem stettiner Künstler Piotr Cholewa aufgeführt. Das Konzert ist eine hervorragende Gelegenheit, die Schönheit der Orgelmusik in einer einzigartigen Atmosphäre zu genießen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.